Ganz nah ran ans grüne Zeug – diesen Monat wird bei
Judiths und
Igors
Urban Jungle Bloggers gezoomt. Habe ich
schomma gemacht, da war auch der Hausmeister dabei. Meine Herausforderung aufs Neue: Hab ich die Knipse im Griff oder sie mich? Rangerobbt, weggeschoben, Objektivwechsel, Zeitdruck dank Draußendunkel, Blätter geputzt, rangezoomt.
Makro ist anders, aber ich bin nah dran! An der Pflanze.
Ob zartes kleines Grün das im Laufe von Tagen zum Blatt heran wächst oder feine Haare obenauf, das ist noch mal eine andere Sicht, wenn Nase und Grün sich küssen.
Die Monstera steht schon lange hier und verrät schonungslos meine lässige Putztaktung. Während die geliebte Rhipsalis sich nicht drum schert und pflegeleicht immer “einfach schön” ist.
Der Knochen wollte auch mit aufs Bild. Scharfe Brust, verschwommene Augen nebst feinem Geblätter der Mühlenbeckia. Letztere mag ich weil sie sich so hervorrangend zu Holz- und Kupfertönen macht mit ihrem ähnlich farbenem Geäst.
Ein recht neuer Zugang ist die Anthurie. Als regelmäßige Baumarktspaziergängerin, lande ich ab und an in der Pflanzenabteilung. An einem bestimmten Pflanzenort, steht in der preisgesenkten Ecke ein stetig wechselndes Grünkonglomerat. Ich schwanke beim Anblick stets zwischen “mieser Baumarktpflanzen-Ökobilanz” und “Pflanze in Not bedarf meiner Rettung”.

So gut wie neu ist die Tillandsie (Luftpflanze) von Goldregen. Bislang reichen Luft und Liebe und ein wöchentliches Wassernebelbad.
Die Pilea habe ich noch nicht verstanden. Sie ist die zweite (beide über Ebay von Privatanbietern gekauft, falls -wie so oft- jemand wissen mag, woher man die Pilea bekommen kann). Die erste wuchs lange langsam vor sich hin und ließ dann plötzlich die Blätter fallen. Standort, Wasser- und Lichtzufuhr, Raumtemperatur, alles wie immer … wäre vielleicht Düngen ihr Heil gewesen?
Die nächste Pflanze ist ein Geschenk. Ich habe, als ich hier einzog, viele schöne Pflanzen für den Garten geschenkt bekommen und wie unangenehm es mir ist, wenn dann nichts draus wird! Gut, nach Recherche, vielen vertrockneten Euros und einigen Gartenkennern habe ich akzeptiert, dass der Waldgarten kein Pflanzenparadies ist. Aber die Zimmerlinde sollte doch bitte wachsen und gedeihen, nachdem K so lieb für mich einen Ableger ranzog. Sie wächst und wächst und ich mag die weichen Mausezahnblätter und Adern.
Und wo ich so robbte…
… war Minuten später alles duster und die Lichterkette musste ran!
Danke fürs Vorbeischauen + hier noch mehr Zoom!
Liebe Grüße . Maren

Liebe Maren,
ich mag Deine Photos, wie schön, dass Du dafür vollen Körpereinsatz eingezeigt hast. Mein Blick ist am letzten Photo hängengeblieben, so harmonisch wirkt Deine Jungel-Ecke.
Damals als ich mich in den Vater meiner Kinder verliebte, saß er unter einer gigantischen Zimmerlinde, die ging bis an die Decke.
herzlich Margot
Danke Dir + besonders für die Zimmerlinden-Anekdote, wie schön! 🙂
Zimmerlande gibt es heute auch bei mir, allerdings nur die Blüten…
Aussagekräftige Fotos sind dir gelungen von deinem privaten Dschungel.
LG
Astrid
Eben bei Dir vorbeigeschaut – irre, die Blüten! Die Natur ist an Kreativität nicht zu überbieten! 🙂
Ach liebe Minza, wenn ich Bilder wie das letzte sehe, könnte ich sofort bei Dir einziehen. : )
Viele liebe Grüße! Julika